Belgien hiess das vierte Land nach Frankreich, Spanien und Portugal, welches wir besuchten. Die Sprache änderte sich jedoch nicht, da wir ins französischsprechende Wallonien fuhren. Diese Region ist unter anderem für die vielen Bierbrauereien bekannt, insbesondere die Trappistenbiere. Diese müssen unter Aufsicht von Trappistenmönchen und in einem Trappistenkloster gebraut werden. Nur elf Biere weltweit können als "Trappisten" bezeichnet werden. Eines davon ist Chimay im Süden Belgiens, welches wir degustieren konnten.
Nach einem sehr kurzen Abstecher in Belgien, gingen wir in die Niederlanden und zwar in die südwestliche Region Zeeland. Die Region liegt direkt an der Nordsee und entlang der Küste kann man lange Strände finden. Zudem gibt es auch schöne Dünen, welche die einzige zu bezwingende Steigung darstellen, in diesem ansonsten so flachen Land.
Middelburg, die Hauptstadt von Zeeland, ist eine schöne Stadt, die mit ihrem farbenfrohen Markt verzückt. Jeden Donnerstag gibt es frisches Gemüse und Früchte, feinen Käse und frische Fischknusperli.
Am Freitag ging es weiter auf eine andere Insel von Zeeland. Über Dämme und Meeresarme, vorbei an Nationalparks fuhren wir also nordwärts. Dabei sahen wir unzählige Windräder in der Umgebung.
Das Wochenende verbrachten wir in der Nähe der Stadt Leiden, in der Region Südholland. Die Jahrhunderte alte Architektur und die charmanten Kanäle laden zum Flanieren ein. Den Sonntag genossen wir gemütlich auf dem Campingplatz, um Energie für die kommenden Tage in Amsterdam zu tanken.