Zu Beginn der Woche fuhren wir nach zwei Wochen in Portugal, wieder nach Spanien zurück. Genauer genommen nach Salamanca, in der Region Kastilien und León im Nordwesten Spaniens. Die Universitätsstadt ist vor allem bekannt für ihre Sandsteinarchitektur und steht unter Schutz der UNESCO.
Rund zwei Stunden nordöstlich von Salamanca befindet sich die Region "Ribera del Duero". Sie ist bekannt für ihre Rotweine aus der Traubensorte Tempranillo. Einige Weinkeller bieten Weintouren an, so auch die Bodega Ismael Arroyo. Für die beiden gab es eine Führung durch die alten Tunnels, wo die Weinfässer heute noch gelagert werden, dank konstanter Temperaturen. Anschliessend durfte auch der Wein verkostet werden.
Heute ging es weiter nach Haro, in La Rioja, in Nordspanien direkt am Fluss Ebro. Das Wetter verschlechterte sich leider und wurde immer windiger und regnerischer, weswegen wir nicht viel unternehmen konnten.
Nach über 60 Tagen auf der iberischen Halbinsel, fuhren wir heute von Spanien nach Frankreich, in die südwestliche Region "Nouvelle-Aquitane". In Saint-Pée-sur-Nivelle verbrachten wir einen sonnigen Tag und eine nasse Nacht.
Die 13 Regionen von Frankreich in Europa (dazu kommen noch 5 in der Übersee) bestehen erst seit dem Jahr 2016, davor waren es 22 Regionen. Unsere Route führt uns durch die meisten am Meer gelegenen Provinzen.
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Wegen des schlechten Wetters ging es heute schon wieder weiter nordwärts, in die Region von Bordeaux. Dort durften wir nach einer Weindegustation auf dem Weingut übernachten.
Dem schlechten Wetter geschuldet, ging es heute weiter nördlich entlang der französischen Atlantikküste. Im kleinen Dorf Préfailles, dort wo die Loire auf den Atlantik trifft, gab es sehr leckere selbstgemachte Momos.