Die neue Woche startete durchzogen, es gab heftige Gewitter und viel Regen. Daher wurden Spiele gespielt, gelesen, und natürlich gekocht. Wir probierten diese Woche etwas Leckeres: Diese gefüllten Riesen-Gnocchis:
Heute ging es nach Hirtshals, um die Fähre nach Norwegen zu nehmen. Die Überfahrt dauerte etwa 3.5 Stunden und verlief einigermassen ruhig. Das norwegische Kristiansand empfing uns mit trockenem Wetter und schönen kleinen Inseln. Danach fuhren wir zu unserem ersten Stellplatz in Norwegen.
Am Donnerstag fuhren wir im Regen weiter nach Dirdal, ein kleines Dorf direkt an einem Fjord gelegen. Dort konnten wir bei einem Hofladen, welcher auch ein Café ist, übernachten. Wegen dem nassen Wetter gönnten sich die beiden eine heisse Schokolade und eine feine Waffel im warmen Café. Die beiden hatten auch die Gelegenheit mit dem Eigentümer ein Bisschen zu plaudern. Er lud sie auch zur gemeinsamen Wanderung mit seinen Schafen am nächsten Tag ein.
Tagsdarauf liess der Regen nach und wir trafen uns zur Schafswanderung. Da die beiden jedoch gesundheitlich etwas angeschlagen waren, mussten sie kurz nach dem Start wieder umdrehen. Anschliessend fuhren wir weiter entlang dem malerischen Lysefjord bis zu unserem nächsten Übernachtungsplatz. Leider wurde das Wetter am Abend wieder schlechter weswegen wir in der Küche vom Camping kochen mussten.
Neuer Tag, neues Wetterglück. Heute blieb es zum Glück trocken und wir fuhren über den Gullingenpass. Oben an einem kleinen See, entschieden wir uns spontan dazu die Nacht dort zu verbringen. In der Umgebung gab es viele kleine Hütten, deren Dächern mit Moos bewachsen waren. Es war sehr ruhig und ausser einigen freien Schafen, waren wir fast alleine.
Heute fuhren wir weiter über den Pass und kamen am Wasserfall Flessefossen vorbei, der eindrücklich in die Tiefe stürzt. Die letzte Nacht der Woche verbrachten wir dann am Hardangerfjord direkt am Wasser.