Zu Beginn der neuen Woche ging es weiter mit der Fähre über das Fjord und dann bis nach Vossevangen. Nach einem kurzen Spaziergang im Dorf kochten meine beiden Köche leckere Carbonara auf dem Camping. Danach begann es wieder zu regnen und die beiden machten sich einen gemütlichen Filmabend in meinem Schärmen.
Am Dienstag fuhren wir weiter in Richtung Bergen. Mich liessen die beiden an einer Zugstation stehen und gingen dann mit dem Zug in die Stadt. Die kleine Stadt war ziemlich voll mit Touristen, die bekannten farbigen Häuser versprühten aber einen gewissen Charme. Nach einem leckeren thailändischen Mittagessen, ging es zurück und weiter über einen Pass, wo wir übernachten konnten.
Tagsdarauf weckte uns nach Langem wieder einmal die Sonne und nicht der Regen. Weiter ging es nach Norden und zwar bis nach Skei. Dort hatten wir mit unserem Platz die Poleposition: Direkt am See! In der warmen Sonne genossen wir die Aussicht auf den Gletscher und den See.
Am Freitag fuhren wir weiter in ein kleines Tal, welches im Jostedalsbreen Nationalpark liegt. Der Jostedalsbreen ist der grösste Gletscher auf europäischem Festland. Am Ende des Tals ist man umgeben von zwei Gletscherzungen und imposanten Wasserfällen. Auf dem gemütlichen Camping konnte man sogar eine Sauna nutzen und sich anschliessend direkt im Gletscherbach abkühlen, was für ein Erlebnis!
Am nächsten Morgen fuhren wir im Tal zurück zum See Oldevatnet, der dank dem schönen Wetter und der Gletschermilch eine wunderschöne türkise Farbe bekam. Spontan entschieden sich meine beiden ein Kayak zu mieten und raus auf den See zu paddeln. Bei blauem Himmel und warmen Temperaturen genossen sie die unglaubliche schöne Natur die Norwegen zu bieten hat.
Als Zwischenziel stand heute das bekannte Geirangerfjord auf dem Programm. Meine zwei Abenteuerer machten eine RIB-Boottour auf dem Fjord und sausten über das Wasser.