Nach einem kurzen Zwischenstopp im kleinen Städtchen Lagos fuhren wir bis nach Sagres, dem südwestlichsten Zipfel von Kontinentaleuropa. Das kleine Surferdorf liegt sehr idyllisch direkt am Meer zwischen zwei malerischen Buchten.
Der zweite Tag in Sagres begann mit einer Yogasession und anschliessendem Wäsche waschen und Brunchen in der Laundry Lounge. Während man wäscht, kann man das Internet brauchen und so die Zeit überbrücken.
Heute wagten sich meine beiden selbst ins Wasser. Sie gingen zum ersten Mal in ihrem Leben surfen! Es machte Spass, war aber auch sehr anstrengend, da man sich ständig zwischen den Wellen bewegen muss.
Bevor wir uns von Sagres verabschiedeten, gingen wir noch in einen schönen und bunten Keramikladen. Danach fuhren wir weiter Richtung Lissabon. In Zambujeira machten wir Halt für eine Nacht, genossen die Vorzüge eines Campingplatzes und kochten uns zum Abendessen eine feine Pfannenlasagne.
Lissabon, die Hauptstadt Portugals. Um einen besseren Überblick über die Stadt zu erhaschen machten wir eine Tour durch die hügelige Stadt. Wir liefen durch die verwinklenten Gassen der Viertel Alfama und Mouraria. Diese Viertel sind der Geburtsort von Fado, dem typischen portugiesischen Musikstil dieser Gegend. In den engen Gassen konnten wir sogar Ginjinha kosten, ein typischer süsser Kirschlikör.
Am Samstag gingen wir zur Lisbon Factory, ein alter Industriekomplex, der heute von verschiedensten Künstler genutzt wird und die ihre Kunst direkt vor Ort verkaufen. Danach gingen wir nach Belém, um die berühmten Pastéis de Nata von dort zu kosten. Nur dort gibt es das Originalrezept und jeden Tag gehen über 20'000 der leckeren Küchlein über den Tresen. Wir gönnten uns 6 davon!
Am letzten Tag der neunten Woche fuhren wir weiter nördlich in Richtung Porto.
Hier gehts zur Woche 10